Rückblick zur Diakonweihe und Dank

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Nachdem wir vor ein paar Tagen den Artikel vom Bistum Speyer zur Diakonenweihe hier verlinkt haben, möchte ich mich auch noch kurz persönlich bedanken bei allen, die am 10. September mitgefeiert und mitgebetet haben. Besonders gefreut hat mich, dass so viele Schüler, Kollegen und Eltern mit nach Speyer gefahren sind. Die Zahl der Gratulanten war einfach überwältigend – jede und jeder einzelne hat mich gefreut.

Besonders bedanken möchte ich mich bei allen, die mich mit etwas Persönlichem beschenkt oder an das Straßenkinderprojekt in Südafrika gespendet haben – insgesamt konnte die schier unglaubliche Summe von 5000 Euro überwiesen werden! Mit einem solchen Ergebnis hätte ich bei Weitem nicht gerechnet. Zusätzlich stellt das Bistum das während des Weihegottesdienstes im Dom gesammelte Geld dem Blieskasteler Schutzengelverein zur Verfügung, der durch Krankheit in Not geratene Kinder und Jugendliche unterstützt.

Oft wurde ich in den vergangenen Tagen gefragt, was die Diakonenweihe überhaupt ist und was ein Diakon so macht. Diakon ist griechisch und bedeutet Diener. Die Apostel wählten sieben Diener („diakonos“), um die Hungrigen zu versorgen. Dies steht so in der Apostelgeschichte, einem Buch des Neuen Testaments der Bibel. In der katholischen Kirche ist die Weihe ein Sakrament, wie es z.B. die Ehe auch ist. Lange Zeit wurden alle Diakone später zu Priestern geweiht, seit 50 Jahren gibt es aber auch den Ständigen Diakonat. Das bedeutet, dass auch verheiratete Männer zu Diakonen geweiht werden können und diesen Dienst als Beruf ausüben. Viele Diakone sind jedoch im Zivilberuf tätig, z.B. wie ich hauptberuflich als Lehrer und nebenberuflich in der Gemeinde. Aufgaben sind neben der Mithilfe in der Messe Wortgottesdienste, Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen, Krankenbesuche, Vorbereitung von Erstkommunion und Firmung und noch einiges mehr.
(Frank Bodesohn)


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